Hawaii Inselhopping Danuta Sommer 2017


Im August 2017 bin ich mit meiner Tochter (13 Jahre) und meiner Mama (60 Jahre) in unseren heißersehnten Sommerurlaub nach Hawaii gestartet. Unser Flug begann in Amsterdam und führte uns erstmal für eine Nacht nach Dallas, wo wir den langen Flug etwas unterbrechen konnten.


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Oahu

Von Dallas sind wir dann für sieben Nächte nach Ohau an den Waikiki Beach geflogen. Direkt nach der Landung haben wir unseren Mietwagen übernommen und in unserem Hotel eingecheckt. Am nächten morgen waren wir bereits sehr früh wach und somit zählten wir zu den Ersten am Strand (Natürlich war dies unsere erste Anlaufstelle auf Oahu, der berühmte Waikiki Beach). Bis auf ein paar Einheimische tummelten sich dort noch kaum Touristen, was uns die Möglichkeit gab ganz entspannt in unser Hawaii Abenteurer zu starten. Da wir, aufgrund der hohen Parkgebühren auf Oahu, unseren Mietwagen nur für drei Tage gebucht hatten, sind wir nach einem leckeren Frühstück im Wailana Coffee House auch direkt mit unsrer Tour gestartet. Für den ersten Tag hatten wir einen Helikopter Rundflug über Oahu gebucht. Der Flug dauerte 20 min und war ein traumhaftes Erlebnis für uns alle, denn es war ein Helikopter ohne Türen, was das Ganze noch viel aufregender machte. Die Insel, ihre Konturen, die Strände und Berge, den Diamond Head, Hanauma Bay und die Wolkenkratzer aus der Luft erleben zu können verschaffte uns ein ganz anderes Gefühl für die Insel. Als nächstes stand Pearl Harbor auf unserer To-do Liste. Einmal hier zu sein ist ein unbeschreiblich. Lässt man die Geschichte und seine Ereignisse auf sich wirken und geht tief in sich ist es teilweise ein etwas beklemmendes aber auch freies Gefühl.

Weiter stand auf unserem Plan noch die Dole Ananas Plantage, Haleiwa und ein Reitausflug am North Shore. Wer seinen Kindern ein unvergessliches Erlebnis bescheren möchte sollte in jedem Fall einen Reitausflug am Strand buchen. Wenn Kinderaugen leuchten hat man alles richtig gemacht . Am nächsten Tag wurde es sportlich. Nachdem wir den Diamond Head bestritten und uns in der Hanauma Bay abgekühlt hatten, führte uns unsere Tagestour zum Koko Head wo wir uns der Herausforderung stellten und die Wanderung über die 1048! Eisenbahnschwellen starteten. Obwohl teilweise sehr anstrengend war der Weg jeden Schritt wert, denn oben angekommen ist die Aussicht über Oahu jeden Schweißtropfen wert.

Wie bekannt ist können die Lebenshaltungskosten auf Hawaii teils sehr hoch sein. Jedoch gibt es auch Möglichkeiten sind gut und gesund zu versorgen. Zu unseren Lieblingsplätzen zählen z. B. Slice of Waikiki Pizza. Dieser kleine Pizzaladen bietet vielleicht die beste Pizza von Oahu zu absolut menschlichen Preisen (können wir nur jedem empfehlen). Wer es etwas gesünder mag sollte den King´s Village Farmers Market besuchen (Mo+Mi+Sa+So). Hier bekommt man frisches und lokales Essen zu super Preisen. Alles hier kommt aus eigenem Anbau und wird vor Ort frisch zubereitet. Die Menschen sind freundlich und geben gerne Auskunft über ihre Produkte. Zudem hat man hier auch die Möglichkeit sich mit kleinen und selbstgemachten Souvenirs für die Lieben zuhause und sich selbst einzudecken.

Nach einer traumhaften Woche auf Oahu müssen wir uns (vorerst – denn wir kommen wieder) von Oahu verabschieden und treten unseren kurzen Flug (30min) nach Maui an. Maui ist bekannt für seine wunderschönen Strände und wir sind schon ganz gespannt was uns sonst noch so erwartet.

Kahala Beach
Kahala Beach

Maui

Nach einem wirklich kurzen Flug (die Zeit verging wie im Flug) haben wir auch hier unseren Mietwagen direkt nach der Landung übernommen und sind erstmal los um im Hotel einzuchecken. Nach einer Aktionreichen Zeit auf Oahu möchten wir unsere Zeit auf Maui etwas entspannter gestalten und beginnen den ersten Morgen mit einem ausgiebigen Frühstück bevor wir danach erstmal zum Shoppen in die Outlets of Maui düsen. Wer es etwas gemütlicher mag dem empfehle ich dir Front Street in Lahaina. Hier findet man süße kleine Shops in einer netten Umgebung.

Da wir aber auch mehr von Maui sehen möchten beginnt der nächste Morgen ganz früh und führt uns über die „Road to Hana“ bis zu den Seven Sacred Pools. Diese eine Straße ist der absolute Wahnsinn, die Aussichten, Wasserfälle, Buchten und Strände lassen sich kaum in Worte fassen und dürfen auf keine Hawaii Rundreise fehlen. Als wir in Hana angekommen waren haben wir einen kleinen Abstecher in den Waianapanapa State Park gemacht und uns eine kleine Abkühlung am schwarzen Strand gegönnt bevor wir im Haleakala National Park unsere Wanderung entlang des Pipiwai Trails bis zum Waimoku Waterfall starteten.

Ab hier besteht die Möglichkeit den Weg weiter zu fahren, jedoch sollte man beachten dass man mit einem Mietwagen nur befestigte Straßen befahren darf. Da es auf dieser Route aber auch einen Teil unbefestigter Straße gibt sind wir lieber umgedreht und die „Road to Hana“ wieder zurück gefahren. Unterwegs haben wir einen kleinen Stopp am Nahiku Marketplace für eine Stärkung eingelegt bevor es dann wieder Richtung Hotel ging. Für diese Tour sollte man sich mit genügend Proviant und vor allem viel Wasser eindecken und am besten den ganzen Tag einplanen.

Die nächsten Tage haben wir einfach nur genossen und für Strand und das Meer genutzt. Damit solch ein Inselhopping nicht in Stress ausartet sollte auch Entspannung eingeplant werden. Und wo könnte man dies nicht am besten machen als auf Hawaii.

Waimoku Waterfall
Waimoku Waterfall

Big Island

Die letzten zwei Tage verbrachten wir nach einem mal wieder nur kurzen Flug auf Big Island. Hierfür hatten wir eine Nacht in Volcano bei Hilo wobei wir einen ganzen Tag nur für den Kilauea Vulkan eingeplant hatten. Diesen sollten man auf jeden Fall bei Tageslicht besichtigen und sich dann den heißen Lavafluß bei Dunkelheit anschauen. Der Eintritt in den Nationalpark ist den Preis auf jeden Fall wert. Es werden Touren angeboten wobei man Besichtigungen aber auch sehr gut alleine durchführen kann. Wer aber ganz nah an den Vulkan heran möchte sollte sich doch eher einer geführten Tour anschließen.

Unseren letzten Tag auf Hawaii verbrachten wir in Kailua-Kona auf der westlichen Seite der Insel. Wir schlenderten durch dieses kleine schmücke Fischerörtchen und genossen ein tolles Essen mit frischem Fisch in einem der vielen Fischrestaurants im Hafen während die Sonne auf Big Island vor uns unterging.

Hilo Big Island
Hilo Big Island

Fazit

Alles in einem waren wir 2,5 Wochen auf Hawaii unterwegs und haben trotzdem das Gefühl vieles nicht gesehen zu haben obwohl wir sooo viel gesehen haben. 

Wir kommen wieder – und das schon ganz bald. Die nächste Hawaii Reise ist schon bereits gebucht.

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Exit - Nächste Reise kommt
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