Wenn Sie durch den Westen der USA reisen und mehrere Nationalparks besuchen, wird empfohlen, einen "America the Beautiful" -Pass zu erwerben. Dieser Pass ist die Eintrittskarte für mehr als 2000 nationale Erholungsorte und Nationalparks. Der Pass gilt für ein Jahr ab Kaufdatum für ein Fahrzeug mit bis zu vier Insassen (Kinder bis 15 Jahre ausgenommen). Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Reservierungen Nationalparks
Um die Nationalparks in den USA besuchen zu können, benötigen Sie für den entsprechenden Park eine Eintrittskarte. Wenn Sie während Ihrer Reise mehrere Nationalparks besuchen möchten, empfehlen wir Ihnen, eine Jahreskarte zu erwerben. Die Jahreskarte „America the Beautiful - National Parks & Federal Recreational Lands Annual Pass“ kostet ca. 80 USD und ist ein Jahr lang für ein Auto oder Wohnmobil mit vier Insassen gültig. Der Pass kann über die Website: https://www.nps.gov/planyourvisit/passes.htm bezogen werden.
Um große Menschenmengen zu vermeiden, können einige Nationalparks nur noch mit einer vorherigen Reservierung besucht werden. Es ist daher ratsam, rechtzeitig eine Reservierung für die Parks zu vereinbaren, in denen dies erforderlich ist. Die Reservierung kann nur in Kombination mit einer Eintrittskarte vorgenommen werden. Sobald Ihre Reiseplanung feststeht, empfehlen wir Ihnen, sich über die jeweiligen Voraussetzungen der Parks zu informieren. Dies ist möglich unter: https://www.nps.gov/index.htm. Über den Button Find a Park können Sie den entsprechenden Park eingeben und erhalten weitere Informationen und (falls notwendig) die Möglichkeit, eine Reservierung vorzunehmen.
Dies ist eigentlich überhaupt kein Nationalpark, aber nicht weniger schön! Das Land gehört Indianern und befindet sich im Norden von Arizona in der Nähe von Page und Lake Powell.
Der Antelope Canyon besteht aus zwei Teilen: dem Upper Antelope Canyon und dem Lower Antelope Canyon. Der Upper Canyon zieht mehr Besucher an als der Lower Canyon, aber der Lower Canyon wird immer beliebter. Der Antelope Canyon ist nur mit einem Guide erreichbar.
Der Upper Canyon wurde 1931 von einem 12-jährigen Mädchen entdeckt. Die Navajo-Indianer nannten den Canyon "Tse Bighanilini", was wörtlich übersetzt "die Schlucht, in der Wasser durch die Felsen fließt" bedeutet. Dieser Ort wird seit Jahren von den Navajo-Indianern geheim gehalten. Im Inneren des Canyons werden Sie von den wunderschönen bunten Wänden des Sandstein-Canyons begeistert sein. Der Canyon ist etwa 40 Meter hoch und 90 Meter lang.
Der Lower Antelope Canyon wird von den Navajo als "Hasdestwazi" bezeichnet, wörtlich übersetzt "Spiralfelsenbögen". Der Lower Canyon ist ungefähr 400 Meter lang und die Struktur der Mauern ist vielfältiger als beim Upper Antelope Canyon.
Ein Besuch des Lower Canyon (genau wie des Upper Canyon) muss rechtzeitig vor Abflug gebucht werden. Sie können die Tickets dafür über uns reservieren. Wenn Sie Mobilitätsprobleme haben und das Treppensteigen nicht hassen, wählen Sie den Lower Canyon. Der Vorteil dieses Canyons gegenüber dem Upper Canyon ist, dass Sie nicht den gleichen Weg zurückgehen müssen und daher weniger unter entgegenkommenden Besuchern leiden. Die Wände des Lower Canyon sind viel schöner und strukturierter.
Wenn Sie Schwierigkeiten beim Gehen haben oder klaustrophobisch sind, ist der Upper Canyon die bessere Wahl.
Wenn Sie den Fußwegen im Arches National Park folgen, werden Sie auf beeindruckende Weise in den Park eingeführt. Eine asphaltierte Straße führt durch den Park, sodass ein großer Teil des Parks mit dem Auto leicht zu erreichen ist. Über die Wanderwege können Sie beeindruckende Formationen sehen.
Die Temperatur im Arches National Park variiert. Viel Schnee und Kälte im Winter, während im Sommer die Temperatur regelmäßig über 40 Grad liegt.
Im Arches Nationalpark leben Tiere wie Klapperschlangen, Leguan und Dickhornschafe. Es gibt nicht viel Vegetation im Park, aber die beeindruckenden Felsformationen bieten mehr als genug Eindrücke. Wenn Sie es etwas Besonderes in Ihre Reiseroute aufnehmen können, ist ein Besuch des Arches absolut empfehlenswert.
Hier stehen nach Millionen von Jahren Erosion seltsam geformte Steinsäulen. Diese Säulen sind auf allen Kontinenten zu finden, aber der Bryce Canyon hat mit Abstand die größte Sammlung der Welt! Wie eine Höhle ohne Dach oder Steinwald sind die Säulen in unzähliger Anzahl vorhanden. Der Park hat seinen Namen vom mormonischen Pionier Ebenerzer Bryce, der bis 1980 am Fuße des Bryce Canyon lebte.
Der Park kann mit dem privaten Auto besichtigt werden und die Straße durch den Park ist ungefähr 32 km lang. Sie erhalten alle aktuellen Informationen im Besucherzentrum. Sie können auch den kostenlosen Shuttlebus nutzen, der Sie von einem Aussichtspunkt zum anderen bringt. Schöne Stopps sind: Sunrise Point, Sunset Point, Inspiration Point, Bryce Point und Fairyland Point. Sie bieten eine faszinierende Aussicht, insbesondere bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Sie können mit einem Guide oder auf Maultieren wandern. Einige der Wanderwege umfassen Mossy Cave, Rim Trail, Bristlecone Loop, Queens Garden, Navajo Trail, Tower Bridge, Hat Shop und Swamp Canyon. Für Tickets oder weitere Informationen über den Park besuchen Sie eines der Besucherzentren.
Der Bryce Canyon Nationalpark wird von einem gebrochenen Rand des Paunsaugunt-Plateaus gebildet. Dieses Plateau ist ideal, um eine weite Aussicht zu genießen und von hier aus können Sie die vielen spektakulären Hoodoos sehen. Diese Hoodoos sind Erdpyramiden, die durch Regen und Wind entstehen. Darüber hinaus bewirkt die Sonne einen Farbwechsel in den Felsen, der von rosa bis orange variiert. Die abgenutzten Spitzen können aufgrund der unterschiedlichen Farben sehr mysteriös wirken.
Eine weitere Besonderheit im Bryce Canyon ist die klare Nacht. Hier können Sie bis zu 7.500 Sterne bei klarem Himmel sehen. Wenn Sie die Möglichkeit haben, stehen Sie nachts auf und bewundern Sie den unvergleichlichen Sternenhimmel nach Sonnenuntergang. Lesen Sie hier mehr zum Bryce Canyon Nationalpark.
Das Capitol Reef ist durch die Capitol Gorge im Süden und das Cathedral Valley im Norden in zwei Teile geteilt. Die Capitol Gorge ist eine enge Schlucht, die das Waterpocket Field durchquert, und das Cathedral Valley ist ein Tal mit großen Felsen von 150 Metern.
Der beeindruckendste Teil dieses Parks ist Waterpocket Fold, ein 100 Meilen langer Felsvorsprung. Die Wände sind durch Kräfte aus der Erdkruste völlig schräg. Dadurch können Sie verschiedene Gesteinsschichten sehen. Die Capitol Gorge ist ein schmaler Fluss, der das Waterpocket Field durchquert. Das Besucherzentrum in diesem Park ist das ganze Jahr über geöffnet. Dieser Nationalpark wurde gegründet, um die durch Erosion entstandenen Felsformationen zu erhalten.
Die Utah Route 24 führt direkt durch den Capitol Reef National Park und bietet unzählige malerische Ausblicke. Diese Straße bietet daher viele Punkte, an denen Sie die Schönheit der Natur genießen können. Die Betrachtung des Capitol Reef National Park vom Panorama Point und Sunset Point aus ist eine wunderbare Erfahrung, da die untergehende Sonne der Landschaft verschiedene Farben verleiht. Für weitere Informationen über den Park können Sie das Besucherzentrum in Fruita besuchen.
Bitte informieren Sie sich immer beim Besucherzentrum über die aktuellen Straßenbedingungen. Teilweise ist ein Auto mit Allradantrieb erforderlich, da viele Straßen nicht asphaltiert sind und einige Straßen bei schlechtem Wetter in einem sehr schlechten Zustand sein können. Aus diesem Grund kommen in den Wintermonaten nur wenige Menschen zum Capitol Reef. Es besteht dann die Möglichkeit, dass sich eine normalerweise dünne Schneeschicht befindet. Im Frühjahr ist noch Schnee möglich. Nach dem Frühjahr nimmt dieser ab und die Temperatur steigt schnell erheblich an. Die warmen Sommer können im Capitol Reef sehr heiß sein. Es wird bald um die 40 Grad Celsius oder noch mehr sein.
Der Parkeingang befindet sich am US Highway 62/180, ungefähr 18 Meilen südwestlich von Carlsbad, New Mexico. Der Park nimmt am Junior Ranger Programm teil und hat zwei Einträge im National Register of Historic Places, nämlich das Caverns Historic District und das Rattlesnake Springs Historic District. Etwa zwei Drittel des Parks sind als Wildnisgebiet ausgewiesen, sodass in Zukunft keine Änderungen des Lebensraums vorgenommen werden. Die Carlsbad Cavern umfasst eine große Höhlenkammer, den Big Room, eine natürliche Kalksteinkammer, die fast 1220 m lang, 191 m breit und an ihrem höchsten Punkt 78 m hoch ist. Es ist die drittgrößte Kammer in Nordamerika und der siebtgrößte der Welt.
Im Death Valley liegt Badwater, eine Salzwüste mehr als 80 Meter unter dem Meeresspiegel, der tiefste Punkt der westlichen Hemisphäre. Hier werden extreme Temperaturen über 50 Grad Celsius gemessen. Ein großer Kontrast zu den umliegenden Berggipfeln von mehr als 3000 Metern, deren Gipfel oft mit Schnee bedeckt sind. Weniger als 24 km von hier entfernt befindet sich der Telescope Peak, ein mehr als 3300 Meter hoher Berggipfel.
Besuchen Sie im Death Valley die vielen Sanddünen von Stovepipe Wells, dem Aussichtspunkt Dante's View mit herrlichem Blick über das Tal und den Zabriskie Point mit seinen farbenfrohen, gezackten Felsen. Schauen Sie sich den Ubehebe-Krater oder einen der kleineren Krater wie den Little Hebe-Krater an. Viele Touristen im Death Valley besuchen Scotty's Castle, ein Gesundheitsvilla, das von einem Geschäftsmann erbaut wurde, der vom heißen, trockenen Klima profitierte.
Bitte beachten Sie, dass ein Mietwagen normalerweise nicht auf unbefestigten Straßen versichert ist. Weichen Sie daher nicht von den asphaltierten Straßen ab. Viele Wohnmobilvermieter erlauben Ihnen in den Sommermonaten nicht, Ihr Wohnmobil durch das Death Valley zu fahren. Informieren Sie sich gut.
Die einzigartige Flora und Fauna musste sich enorm an die extremen Bedingungen anpassen. Das Death Valley wird daher oft von Naturliebhabern besucht. Obwohl das Gehen oder Wandern bei extremer Hitze für viele Menschen nicht empfohlen wird, gibt es eine Reihe von Wegen, die deutlich gekennzeichnet sind. Ein Spaziergang erfordert jedoch eine Reihe von Vorsichtsmaßnahmen, z.B. das Mitbringen von ausreichend Wasser, Sonnenschutzmitteln und einem Hut mit breiter Krempe. Weitere Informationen zum Death Valley.
Trotz der vielen Aussichtspunkte am Grand Canyon, an denen Sie bereits einen guten Eindruck von der Größe des Canyons bekommen, gibt es mehrere Wanderwege, bei denen Sie in die Schlucht gehen. Der Bright Angel Trail (19,2 km) und der South Kaibab Trail (9,6 km) sind Wanderungen für die Fortgeschrittenen unter uns. Eine einfachere Wanderung ist der Rim Trail. Er beginnt in Grand Village und führt weiter zum 21 Kilometer entfernten Hermits Rest. Dieser Weg verläuft entlang des Schluchtrandes und bietet einen schönen Blick über die Schlucht. Da der Shuttlebus in der Regel dieselbe Route fährt, können Sie selbst entscheiden, welchen Teil Sie gehen.
Die roten Farben des Grand Canyon kommen während des Sonnenuntergangs wirklich zum Vorschein. Empfohlen werden hierfür Hopi Point, Pima Point und Yaki Point. Wachen Sie immer früh auf? Dann beobachten Sie den Sonnenaufgang am Yaki Point oder Mather Point.
Wenn Sie sowohl den South Rim als auch den North Rim des Grand Canyons sehen möchten, nehmen Sie sich am besten mehrere Tage Zeit. In Luftlinie sind sie nur 10 Meilen voneinander entfernt, aber mit dem Auto fahren Sie bereits zweihundert Meilen (ungefähr vier Stunden).
Da es große Höhenunterschiede gibt, gibt es viele Unterschiede in den Wetterbedingungen. Im Sommer sind es am South Rim durchschnittlich 30 Grad und am North Rim fünf Grad kälter. Es kann leicht 40 Grad am Boden des Grand Canyons werden. Im Winter schneit es regelmäßig im Grand Canyon. Insbesondere der North Rim und in geringerem Maße der South Rim laufen dann Gefahr, (teilweise) geschlossen zu werden.
Sehen Sie den Grand Canyon aus einer anderen Perspektive und nehmen Sie an einem Rundflug mit dem Flugzeug oder dem Hubschrauber teil. Diese können ab Tusayan am Südeingang des Parks oder ab Las Vegas gebucht werden.
Sie können mit dem Auto herumfahren, aber Sie können auch eine Tour im Grand Canyon National Park mit einem Shuttlebus unternehmen. Diese Shuttlebusse zeigen Ihnen die schöne Aussicht auf den Park und werden natürlich von einem Guide kommentiert. Es gibt drei verschiedene Routen, die die Shuttlebusse fahren.
Der Grand Teton Nationalpark hat seinen Namen vom Grand Teton Mountain. Mit 4197 Metern ist dies der höchste Berg im Park. Der Park hat sieben wunderschöne Seen, die als Wasserstelle für viele wilde Tiere und Vögel dienen. Die Grand Teton Mountains sind die jüngsten Berge in Nordamerika. Der Park eignet sich sehr gut für Bergsport, Wintersport und Wassersport. Im Sommer können Sie auf schönen Wanderwegen den beeindruckenden Aussichtspunkten des Parks folgen.
Der Grand Teton Nationalpark hat kalte Winter mit Temperaturen, die 30 Grad unter Null erreichen können. Hier liegt auch viel Schnee und dieses Gebiet ist ideal für den Wintersport. Auch im Sommer ist es nachts kühl (5-10 Grad) und im August kann hier sogar ein kleiner Nachtfrost auftreten. Tagsüber ist es wunderbar, hier bleiben die Temperaturen bei 25 - 30 Grad und es fällt wenig Niederschlag.
Der Joshua Tree befindet sich hauptsächlich in der Mojave-Wüste. Ein Joshua Tree ist ein Yucca-Baum mit weitläufigen Zweigen, die eine Höhe von mehr als 10 Metern erreichen können. Die Wüste sieht oft wie eine trockene Landschaft aus, aber wenn Sie genauer hinschauen, werden Sie viele verschiedene Pflanzen und Tiere leben sehen.
Etwa neun Meilen im Park vom Westeingang des Joshua Tree National Park entfernt biegen Sie rechts ab. Hier kommen Sie zum Naturlehrpfad Hidden Valley ("das versteckte Tal"). Das verborgene Tal wurde im Wilden Westen von Viehdieben genutzt, um Viehherden zu verstecken. Große gestapelte Felsbrocken umgeben das Tal. Der 1-Meilen-Pfad gibt Ihnen einen guten Überblick über den Park mit großen Felsen, Joshua-Bäumen, Kakteen und Wüste. Hidden Valley ist empfehlenswert.
Lake Powell ist Teil des Glen Canyon National Recreational Area. Die folgenden Sehenswürdigkeiten finden Sie hier: Glen Canyon Dam, Rainbow Bridge (ein sehr großer Bogen aus der Natur), Antelope Canyon (hier können Sie diesem wunderschönen Canyon durch das Wasser folgen), Navajo Canyon, La Gorce Arch, Drei-Dach-Ruine und die Kathedrale in der Wüste. Es ist auch möglich, dass Sie Überreste der Anasazi-Kultur sehen, wie die Ruine des Defiance House. Um diese Sehenswürdigkeiten zu besuchen, können Sie beispielsweise eine Bootstour unternehmen. Auf oder rund um den Lake Powell können Sie auch ein Boot mieten, angeln, wandern und Wasserski fahren. Lesen Sie hier mehr über den Lake Powell.
Die Anasazie (Indianer) lebten hier vor 1500 bis 1300 Jahren und haben zahlreiche Felswohnungen hinterlassen. Diese Steinhäuser sind in Felswände gehauen und befinden sich auf einem Plateau namens Mesa Verde. Die Felsenwohnungen Spruce Tree House und Cliff Palace sind die schönsten und größten Wohnhäuser.
Das Monument Valley ist fotogen und wirklich atemberaubend und vermittelt Ihnen das Gefühl, in einen klassischen westlichen Film eingetreten zu sein. Diese unverwechselbare Landschaft war Schauplatz vieler Filme und Werbespots und ist das am meisten fotografierte Gebiet der Welt. Das atemberaubende Monument Valley wurde in unzähligen Filmen, Spielen und Musikalben gezeigt. Einige bekannte Filme, die teilweise im Monument Valley gedreht wurden:
Das Monument Valley befindet sich auf dem Colorado-Plateau in der Nähe der Stadt Gouldings und wird seit Generationen vom Navajo-Stamm verwaltet. Sie erreichen das Monument Valley über den Highway 163. Am Ende der Zufahrtsstraße befindet sich ein Besucherzentrum, in dem Sie unter anderem eine Ausstellung über die Geologie des Monument Valleys und die Geschichte der Navajo-Indianer finden. Von diesem Besucherzentrum aus haben Sie außerdem einen schönen Blick über einige der berühmtesten Felsen. Der Park ist leicht mit dem Auto zu erreichen und für Enthusiasten kann dieser Park auch zu Pferd besucht werden. Ausführliche Informationen.
Der Mount Elbert ist mit 4.399 Metern der höchste Berg im Park. Es wurden ca. 570 km Wanderwege angelegt, Sie können zwischen schweren und leichteren Wanderungen wählen. Der Park hat in Bezug auf Flora und Fauna viel zu bieten. Es ist ein beliebter Ort für Wildbeobachtungen und bietet ausgedehnte Almwiesen, Seen und Wälder.
Sie können Pferde im Park mieten und mit einem Guide einen unvergesslichen Ausritt unternehmen. Angeln ist an fast allen Seen erlaubt und im Winter ist die Gegend ideal für den Wintersport. Hier können Sie Skifahren, Wandern, Langlaufen, Snowboarden und Schneemobil fahren. Es gibt daher zahlreiche Skigebiete in den Rocky Mountains.
Dieser Park im Westen der USA muss möglicherweise mit extremem Wetter umgehen. Informieren Sie sich daher immer über die aktuellen Wetterbedingungen. Nähere Informationen zum Rocky Mountain National Park.
Die größten Bäume der Welt. Ob Höhe, Größe oder Holzmasse, jede Liste der höchsten Bäume enthält den Gewinner in Kalifornien. Redwoods (sehr hoch und ziemlich dick) und Riesenmammutbaum (sehr dick und ziemlich hoch) sind die Namen für die riesigen Bäume, die Sie in den Nationalparks von Kalifornien sehen.
Sie finden sie nicht nur im Sequoia Nationalpark, sondern auch im Kings Canyon, im Sierra National Forest und im Yosemite National Park, aber auch in den Wäldern Nordkaliforniens. Zum Beispiel befinden sich der dickste Baum im Sierra National Forest und der höchste Baum im Redwood National Park in Nordkalifornien. Der volumenmäßig größte Baum ist der General Sherman, der sich im Sequoia-Nationalpark befindet.
Der Park ist leicht mit dem Auto zu erreichen und es gibt auch Shuttlebusse, die Sie zu den schönsten Punkten bringen. Mehrere Wanderwege führen Sie zu den besonderen Bäumen für einen genaueren Blick und dies bietet sicherlich schöne Fotomöglichkeiten. Sie können den General's Highway vom Sequoia National Park zum King's Canyon National Park nehmen. Auch der Weg zu und von den Parks lohnt sich sehr.
Die berühmten Mammutbäume sind die größten Bäume der Welt. Im Sequoia Nationalpark finden Sie die meterdicken bis zu 100 Meter hohen Sequoia-Bäume. Diese Bäume sind wirklich atemberaubend. Der General Sherman Tree ist der berühmteste Baum im Park und der größte lebende Organismus der Welt. Dieser Baum ist weder der dickste noch der höchste, aber er hat das größte Volumen. Am Boden beträgt der Umfang 31 Meter und die Höhe 84 Meter! Und der Durchmesser beträgt 11 Meter.
Ein Besuch in der Kristallhöhle ist eine besondere Abwechslung zwischen allen Bäumen und Granitgipfeln. Die Höhle ist mehr als 5,5 Kilometer lang und besteht aus Marmor und Kalkstein. In der Höhle finden Sie beeindruckende Stalaktiten und andere Felsformationen.
Bitte beachten Sie, dass die Höhle nicht frei zugänglich ist. Der Besuch wird von einem Guide begleitet und Tickets können im Foothills oder Lodgepole Visitor Center gekauft werden.
Mit mehr als 800 Meilen Wanderwegen ist dieser Park ideal für Wanderfreunde. Der berühmteste Weg ist der John Muir Trail, welcher satte 221 Meilen lang ist. Der Wanderweg beschreibt Schleife vom Yosemite Valley bis zum Sequoia & Kings Canyon National Park. Weitere Informationen zu den Wanderwegen finden Sie unter: https://www.nps.gov/seki/planyourvisit/traildesc.htm.
Der Yellowstone Nationalpark, der sich hauptsächlich im Bundesstaat Wyoming befindet, hat eine Fläche von 8983 km² (das sind etwa 100 x 90 km) und die durchschnittliche Höhe des Parks beträgt 2.440 Meter. Der größte Teil des Parks besteht aus Wäldern und beheimatet viele Tierarten, darunter Bisons, Hirsche, verschiedene Bären, Kojoten und Wölfe.
Yellowstone ist auch bekannt für seine vielen Seen und Flüsse. Die bekanntesten Seen und Flüsse im Nationalpark sind: Yellowstone Lake, Shoshone Lake und Snake. Der Yellowstone Lake ist mehr als 352 km² groß. Bootfahren und Angeln sind hier beliebte Aktivitäten!
In Amerika gibt es keinen Nationalpark mit mehr Wildtieren als Yellowstone.
Der bekannteste Geysir von Yellowstone ist natürlich Old Faithful, der seinen Namen von der Tatsache hat, dass er seit 1870 immer wieder treu Wasser und Dampf bis zu 150 Fuß bläst. Im Jahr 1870 war dies noch alle 60 Minuten, jetzt ist es etwa alle 90 Minuten. Aber wussten Sie, dass es im Park mehr als 300 Geysire und 10.000 heiße Quellen gibt?
Die größte, 75 mal 90 Meter große und fast 50 Meter tiefe und vielleicht beeindruckendste Quelle ist der Grand Prismatic Spring. Auffällig ist nicht nur die Größe, sondern auch die leuchtenden Farben. Von blau bis orange bietet diese Quelle alles. Die Quelle kann dank eines konstruierten Pfades ganz aus der Nähe besichtigt werden. Es lohnt sich auch, den Grand Prismatic Overlook Trail zu gehen. Es ist ein kurzer Spaziergang, aber der Weg führt Sie zu einem höheren Punkt, von dem aus Sie einen schönen Blick über die Quelle haben. Von hier kommen die verschiedenen Farben gut zur Geltung und es können schöne Bilder aufgenommen werden.
Der Ort, an dem man Wildtiere in Amerika beobachten kann, muss der Yellowstone Nationalpark sein. Hier können Sie Bisons sehen, die manchmal mit einer ganzen Gruppe die Straße überqueren und den Verkehr blockieren. Es gehört etwas Glück dazu, auch Bären und Wölfe zu finden. Lassen Sie sich am besten in einem der Besucherzentren des Parks beraten. Die Guides haben normalerweise gute Tipps, wo sie den Bären oder Wolf am besten sehen können.
Mit 8oo km asphaltierten Straßen können Sie den Park bequem mit dem Auto erkunden. Sie können auch weiter in die Natur eintauchen und zahlreiche schöne Wanderrouten genießen. Im Süden verbindet sich Yellowstone mit dem anderen berühmten Nationalpark von Wyoming, dem Grand Teton National Park.
Das Wetter in diesem Nationalpark ist ziemlich mild. Im Sommer kann es um die 30 Grad sein. Im Sommer ist es ziemlich trocken und es gibt nur sehr geringe Niederschlagswahrscheinlichkeiten. Im Winter besteht Schneewahrscheinlichkeit und die Temperaturen liegen bei -5 Grad.
Die Tioga Road (CA-120) führt von Lee Vining östlich des Yosemite Nationalparks durch den Park zur Groveland-Big Oak Flat westlich von Yosemite und bietet eine Vielzahl von Attraktionen auf dem Weg.
Aufgrund der Höhenlage der Tioga Road, wobei der höchste Punkt der Tioga Pass mit 3.031 Metern ist, ist die Straße normalerweise von Mai / Juni bis Oktober / November geöffnet. In den Wintermonaten ist die Straße mit einer dicken Schneeschicht bedeckt.
Möchten Sie wissen, ob der Tioga Pass geöffnet oder (teilweise) geschlossen ist? Lesen Sie die aktuellsten Informationen hier.
Ist der Tioga Pass während Ihres Urlaubs geschlossen? Keine Sorge: Es gibt verschiedene schöne alternative Routen von Ost nach West oder umgekehrt, damit Sie immer noch Ihr nächstes Ziel erreichen können.
Eine der besten Aussichten auf den Yosemite Nationalpark bietet der Glacier Point. Hier blicken Sie über das Yosemite Valley mit Half Dome, Yosemite Falls und Vernal Fall. Von hier aus sind auch verschiedene Wanderungen möglich, zum Beispiel der Taft Trail, von dem aus Sie einen schönen Blick über den Sentinel Dome haben. Der Panarama Trail ist ebenfalls empfehlenswert.
Der Sequoia-Nationalpark ist nicht der einzige Ort, an dem die riesigen Sequoia-Bäume zu sehen sind. Diese wunderschönen Bäume befinden sich auch im Mariposa Grove im Yosemite Nationalpark. Der berühmteste ist Grizzly Giant und ist +/- 2500 Jahre alt, aber hier sind auch der Gefallene Monarch, Drei Grazien und der Kalifornische Tunnel, durch den Sie gehen können!
Obwohl der Park mit dem Auto erreichbar ist, verkehren in den beliebtesten Gegenden des Yosemite-Nationalparks kostenlose Shuttlebusse. Ideal, um die Menschenmassen auf den Parkplätzen zu vermeiden. Weitere Informationen zu den Bussen finden Sie unter: https://www.nps.gov/yose/planyourvisit/publictransportation.htm.
Sie können den Yosemite-Nationalpark auch mit dem Wohnmobil oder zu Fuß besuchen (es gibt viele Wanderwege). Auch mit dem Fahrrad ist es möglich. Es gibt mehr als 19 Kilometer Radwege.
Sie können einer schöne Route durch den Park mit dem Auto über die asphaltierten Straßen folgen. In der Hochsaison können die Highlights nur mit dem Shuttlebus erreicht werden. Informationen dazu erhalten Sie im Besucherzentrum. Es gibt auch viele schöne Wanderwege wie Angel's Landing, Grotto und Observation Point. Folgen Sie den Pfaden, auf denen einst Indianer lebten. Bewundern Sie die massiven cremefarbenen und rosa Sandsteinfelsen, die sich vom strahlend blauen Himmel abheben. Erleben Sie die wilde Wildnis in einer engen Schlitzschlucht. In Zion finden wir eine einzigartige Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Lassen Sie sich vom Zion National Park verzaubern.